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Thomas ist der Protagonist der Die-Auserwählten-Reihe. Er ist nach Thomas Edison benannt.

Aussehen und Persönlichkeit[]

Thomas wird als sehr neugierig beschrieben. Er ist sehr mutig und hält sich ungern an Regeln. Seine Eltern hatten beide den Brand. Er ist teilweise rücksichtslos und blendet Dinge aus, die ihn nicht interessieren. Er hat früher bei ANGST gearbeitet.

Chuck beschreibt ihn als einen Jungen mit braunen Haaren und einer Größe von 1,75m. Von den Lichtern, insbesondere Minho, wird er oft als „hässlich“ bezeichnet.

Familie[]

  • Thomas Mutter (verstorben)
  • Thomas Vater (verstorben)

Biografie[]

Im Labyrinth[]

Als Thomas auf der Lichtung erwacht, kann er sich an nichts mehr erinnern - nur seinen Vornamen weiß er noch. Die anderen Lichter erklären ihm, wo er sich befindet und dass sie sein Schicksal teilen. Der erste, mit dem sich Thomas wirklich anfreundet, ist der Schwapper Chuck, das jüngste Mitglied der Gruppe. Er spürt schnell, dass er Läufer werden will, ohne zu wissen wieso.

Als Teresa zu der Gruppe stößt, hat Thomas sofort das Gefühl, sie zu kennen, hält das jedoch zunächst vor der Gruppe geheim. Wie er später erschreckt feststellt, besitzt Teresa die Fähigkeit, mit ihm über eine Art Telepathie zu kommunizieren. Newt ist der einzige, der dies aufgrund Thomas' erschreckten Verhaltens mitbekommt.

An dem Abend, an dem es Minho und Alby nicht rechtzeitig aus dem Labyrinth schaffen und sich die Mauern schon schließen, möchte Thomas zu ihnen rennen und ihnen helfen, doch die anderen Lichter sagen ihm, dass es zu spät sei. Minho zieht Alby hinter sich her, weil dieser von einem Griewer gestochen und ohnmächtig geworden war. Im letzten Moment wagt Thomas die Schritte ins Labyrinth und die Wände schließen sich hinter ihm. Minho ist wütend, dass Thomas nicht auf der Lichtung geblieben war, weil er nun sein eigenes Leben geopfert hätte. Schließlich rennt Minho weg und lässt Thomas und Alby alleine zurück. Thomas hört die Geräusche eines Griewers. Doch er möchte Alby nicht einfach so zurücklassen und beschließt, ihn an den Efeulianen an einer Mauer hochzuziehen.

In der Brandwüste[]

Thomas und die anderen Lichter werden scheinbar gerettet und sind nun sicher. Sie werden in einer Herberge untergebracht, wobei Teresa einen eigenen Schlafraum bekommt. Am nächsten Tag ist sie plötzlich verschwunden, und sie finden einen neuen Jungen, Aris, in ihrem Zimmer. Er gibt vor, ein Mitglied von Gruppe B zu sein, einer Gruppe von Mädchen, welche ebenfalls aus einem Labyrinth entkommen ist. Außerdem bemerken die Lichter Tätowierungen an ihren Nacken. Die von Thomas besagt, dass er von Gruppe B getötet werden müsse.

Die Lichter müssen die nächsten drei Tage ohne Nahrung ausharren, bis ihnen Vorräte zugeschickt werden. Gemeinsam mit den Nahrungsmitteln erscheint ein seltsamer Mann, den die Lichter aufgrund seines rattenähnlichen Aussehen schlicht Rattenmann nennen. Er gibt zu, ein Mitglied von ANGST zu sein und dass das Labyrinth erst der Anfang war. Die Experimente werden in der sogenannten Brandwüste fortgeführt. Sie müssten diese in zwei Wochen durchqueren bis sie an einem Ort, dem sicheren Hafen, ankommen. Sie alle wären mit dem Brand infiziert und nur diejenigen, die es rechtzeitig zum sicheren Hafen schaffen, würden geheilt werden. Die Lichter folgen Rattenmanns Befehl und begeben sich durch einen Flat Trans in die Brandwüste.

Nach einigen Tagen in der Brandwüste suchen die Lichter in einem alten Gebäude Schutz vor einem Blitzgewitter. Dort treffen sie auf eine Meute bewaffneter Cranks, welche von Jorge angeführt wird. Nach einer Auseinandersetzung zwischen Minho und Jorge, kann Thomas ihn dazu bewegen, zehn Minuten mit ihm zu reden und ihm die Situation zu erklären. Thomas gelingt es, eine Vereinbarung mit Jorge zu treffen. Er und Brenda werden die Lichter sicher zum sicheren Hafen bringen, wenn die beiden dort im Gegenzug vom Brand geheilt werden würden. Sie stimmen zu. Brenda, ein hübsches Mädchen mit braunen Haaren, nimmt Notiz von Thomas und fragt, ob er der Anführer der Gruppe sei. Er verneint ihre Frage und sie küsst ihn auf die Wange. Die Gruppe geht in einen unterirdischen Tunnel, der durch die ganze Stadt führt. Kurze Zeit später werden sie angegriffen und dabei stürzt ein Teil des Tunnels ein, weshalb Brenda und Thomas vom Rest der Gruppe getrennt werden. Während sie gemeinsam nach einem Weg nach draußen suchen, beginnt Brenda mit Thomas zu flirten. Thomas fühlt sich deshalb Teresa gegenüber schuldig. Kurz darauf werden die beiden von einer Meute Cranks verfolgt, welche mehr tot als lebendig scheinen. Thomas und Brenda flüchten in ein Versteck. Einer der Cranks findet die beiden schließlich und sie kämpfen gegen ihn. Brenda schafft es, ihn zu bewältigen und fordert Thomas auf, ihm das Messer ins Herz zu stechen. Er zögert, doch schließlich tut er es.

Die Beiden schaffen es schließlich, einen Weg an die Oberfläche zu finden. Ihr Ziel ist es, die anderen Lichter zu finden. Sie bahnen sich einen Weg durch die menschenleere Stadt und treffen auf einen alten Wohnwagen und beschließen, darin zu schlafen. Am nächsten Tag stoßen sie auf drei Cranks, Blondie, Pferdeschwanz und Groß und Hässlich, welche allerdings noch nicht völlig hinüber sind. Thomas und Brenda werden von ihnen gezwungen, auf eine Party voller Cranks zu gehen. Die beiden tun so, als würden sie sich amüsieren. Brenda fordert Thomas auf, sie zu küssen, doch er widersetzt sich und meint, sie sei nicht Teresa. Schließlich fallen die beiden in Ohnmacht, da sie einen Drink voller Drogen getrunken hatten.

Als sie erwachen, sind sie gefesselt und die drei Cranks stellen ihnen Fragen. Schließlich tauchen Minho, Newt, Jorge und die anderen Lichter auf, um sie zu befreien. Blondie, der während des Angriffs verschwunden war, taucht nun wieder auf und schießt mit seiner Knarre auf Thomas' Schulter. Da die Kugel sehr alt und verrostet war, bildet sich eine Infektion in seiner Schulter. Schließlich taucht ein Berk auf, um Thomas mitzunehmen, ihn zu heilen und ihn anschließend wieder runter zulassen.

Am nächsten Tag werden die Lichter von Gruppe B angegriffen, welche unter der Führung von Teresa steht. Sie entführen Thomas, um ihn anschließend zu töten. Jedoch kann er die beiden Mädchen Harriet und Sonya später davon überzeugen, ihn zu verschonen und frei zulassen, woraufhin Teresa wütend wird und verschwindet.

Gemeinsam mit Gruppe B macht Thomas sich auf den Weg durch die Berge auf der Suche nach dem Sicheren Hafen. Es vergehen zwei Tage, bis sie das nördliche Ende der Bergkette erreichen. Dort taucht Teresa schließlich in der Nacht auf, und meint, sie und Thomas müssten reden. Er ist skeptisch, aber schließlich folgt er ihr durch den Wald. Nach einer Weile stellt sich heraus, dass sie ihm wieder einmal nur etwas vorgemacht hat. Aris taucht mit einem großen Messer in der Hand auf und gemeinsam verschleppen sie Thomas in eine Höhle. Teresa und Aris küssen sich. Teresa erzählt Thomas, die ganze Zeit schon in Aris verliebt gewesen zu sein und dass alles, was zwischen ihr und Thomas gewesen ist, nur gespielt war. Thomas ist verletzt und hat das Gefühl, dass Teresa alle denkbaren Möglichkeiten, ihm weh zutun, auf einmal ausprobiert. Schließlich sperren Teresa und Aris ihn in eine kleine Gaskammer. Die kleinen Löchern in den Wänden stoßen einen Nebel, scheinbar eine Art giftiges Gas aus, woraufhin Thomas das Bewusstsein verliert.

Als Thomas wieder zu sich kommt, gesteht Teresa ihm, dass sie zu allem, was sie zuvor getan hatte von ANGST gezwungen wurde und dass ANGST Thomas getötet hätte, wenn sie und Aris es nicht genau so gespielt hätten. Thomas weiß nun zwar, dass Teresa ihn nur beschützen wollte, aber er weiß trotzdem, dass er Teresa nie mehr so vertrauen kann, wie er es vorher konnte. Nach einer kurzen Aussprache zwischen den dreien, rennen sie die Strecke zum Sicheren Hafen. Schließlich holen sie die restlichen Lichter aus Gruppe A und Gruppe B ein. Thomas ist froh, Minho, Newt, Brenda und die anderen wieder zu sehen. Schließlich stößt die Gruppe auf ein Schild mit der Aufschrift „DER SICHERE HAFEN“. Plötzlich kommen aus der Erde Sarg-ähnliche Behälter hervor, aus denen unheimliche Kreaturen mit leuchtenden Beulen an der Haut steigen. Thomas und die Lichter schaffen es die Monster zu bewältigen, indem sie die leuchtenden Beulen der Kreaturen zerschlagen. Ein heftiger Sturm zieht auf und Thomas und die anderen steigen in die Särge, aus denen die Monster gekommen waren. Plötzlich landet ein Berk in der Nähe, welches von ANGST sein muss. Sie rennen allesamt so schnell es geht darauf zu um es noch rauf zu schaffen. Als er und die anderen es schließlich alle geschafft haben, sind sie so müde, dass sie erstmal einschlafen. Als Thomas wieder aufwacht, befindet er sich in einem kleinen weißen Raum.

In der Todeszone[]

Nachdem Thomas fast vier Wochen lang allein in einem weißen Raum eingesperrt war, öffnet sich am sechsundzwanzigsten Tag plötzlich die Tür und Rattenmann kommt herein. Dieser erklärt Thomas die Pläne von ANGST, und dass er immun gegen den Brand sei. Anschließend wird Thomas wieder zu den anderen Lichtern gelassen. Er sieht sich nach Brenda um, zu gern würde er sie jetzt wiedersehen. Doch er erblickt als erstes Teresa, welche ihn freundlich anlächelt. Fast wäre Thomas auf sie zu gerannt. Aber er konnte nicht vergessen, was sie ihm in der Brandwüste angetan hatte. Und dass sie selbst nach allem, was geschehen war, behauptet hatte, ANGST sei gut. Schließlich stürzen sich Minho und Newt schon auf ihn und ziehen ihn in die Mitte.

Doch dann taucht Rattenmann plötzlich im Raum auf und verkündet, dass die Lichter allesamt heute ihre Erinnerungen zurück bekämen. Thomas, Minho, Newt und Bratpfanne rebellieren, denn sie wollen ihre Erinnerungen nicht zurück, nicht nach allem, was passiert ist. Außerdem fügt Rattenmann noch hinzu, wer nicht gegen den Brand immun ist, Newt ist einer davon. Thomas ist geschockt, ihm war nicht bewusst gewesen das Newt ihm so viel bedeutet. Nachdem Rattenmann seine Rede beendet hatte, werden Thomas, Minho, Newt und Bratpfanne in ein Zimmer gebracht. Schließlich entscheidet sich Bratpfanne doch noch dafür, sein Gedächtnis zurückzugewinnen. Als Bratpfanne weg ist, denken sich die drei einen Plan aus, um mit Hilfe von Brenda und Jorge zu fliehen.

Gemeinsam mit Brenda schaffen sie es, den Wachen zu entkommen und suchen nun nach dem Rest der Lichter, um sie mitzunehmen. Doch diese sind nirgends zu finden. Als sie auf Jorge treffen, erklärt er, dass die anderen Lichter ebenfalls geflohen seien. Unter der Führung von Teresa hätten sie das ganze Gebäude unter ihre Kontrolle gebracht, die Wachen fertiggemacht, ein Berk geklaut und seien mit einem der Piloten weg geflogen.

Wissenswertes[]

  • Thomas hieß, bevor er zu WCKD kam, Stephen (laut Phase Null).
  • Alle Romane wurden in der 3. Person geschrieben, damit sich der Leser nicht zu sehr mit Thomas verbunden fühlt.
  • Thomas erste Worte an Teresa waren „Mein Name ist… Thomas. Ich bin froh, hier zu sein, froh ANGST zu dienen. Ich werde alles machen, was sie wollen, um eine Heilung für das Virus zu finden.“
  • Thomas hat mitbekommen, wie sein Vater zu einem Crank wurde. Er dachte, er würde eines Nachts in sein Zimmer kommen und ihn umbringen. Bevor seine Mutter zu einem Crank wurde, nahm ihn ANGST mit.
  • Er hatte nie vor, Minho zu verraten, dass Newt gestorben war.
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